Donnerstag, 3. Mai 2018

Stress tut mir nicht gut

Die Öffentlichkeitsarbeit verursacht Schübe

Für meine Tochter habe ich mich entschlossen zu kämpfen.
Merle ist, wie bekannt, auch an Lipödem erkrankt.
Ihretwegen will ich Lipödem weiter in der Öffentlichkeit bekannt machen.
Es ist mein Herzenswunsch ihr wenigstens so helfen zu können.

Jeden Tag an dem ich ihre Beine sehe, schmerzt es mir in meinem Herz.
Die Angst mancher Mütter, sie könnten Lipödem an ihr Kind/Tochter vererbt haben, kann ich teilen und sehr gut verstehen.
Meine Befürchtung hat sich bestätigt.
Und nun tue ich das, für mich, hoffentlich richtige.

Seit dem Erscheinen meines Buches hat sich mein Selbstbewusstsein zum positiven entwickelt.
Das ist die gute Seite. Die andere ist negativ.
Ich bekomme immer mehr Schübe. Mein Lipödem ist  allein an einer Stelle an meinem Körper um 5 cm innerhalb weniger Wochen gewachsen.

Ich war vor wenigen Wochen erschrocken. Mein Gesicht hat sich ebenfalls verändert. Es ist wesentlich dicker geworden. So wie ich es einschätze, sind es Wassereinlagerungen. Meine gesamte linke Körperhälfte ist betroffen.

Zwischen den einzelnen Bildern liegen nur wenige Wochen.
Ich möchte mir die nötige Ruhe gönnen, aber ein innerer Schweinehund lässt mich nicht zur Ruhe kommen. Ich muss einfach weiter kämpfen, ich weiß, das ich mir gesundheitlich schade.
Aber es geht nicht. Kennen Sie das?
ICH WILL DAS LIPÖDEM BEKANNT WIRD!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Dafür nehme ich es in Kauf , dass mein Gesicht immer voluminöser wird... leider.....
Hier einige Bilder zum Vergleich...



Frühjahr 2018 auf Poel




März 2018 nach einer Lesung im Orthopädie Forum  Forchheim





April 2018 in Blaubeuren am Blautopf

Alle Fotos (c) bei Bernd Menklein-Jahrend



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