Mittwoch, 31. Mai 2017

Tag 4-Der Stress beginnt

Stress ,Sorgen ,Schule und viel mehr!

Am nächsten Tag kam alles zusammen .
Der Alltag begann und es wurde schwieriger ,dies alles zu schaffen .
Ich musste zur Schule und konnte Papa Vormittags nicht mehr unterstützen .
Ich habe etwas Angst ,dass er mir umkippt und dass es ihm einfach zu viel wird .

Ich habe diese Woche sehr viele Arbeiten und kann ihn daher Nachmittags auch nicht so viel unterstützen ,wie ich es eigentlich sollte und auch möchte.
Ich muss mich heute auch kürzer fassen  ,da ich noch sehr viel lernen muss .
Außerdem habe ich bereits viel gelernt und bin daher schon sehr müde.
 In meinem Kopf schwirren nur noch Wörter , wie Mitose ...Anaphase...Telophase..Meiose...
(c) Merle Jahrend
Mamas Arme schwellen jetzt an ,wodurch wir jetzt noch vorsichtiger und Aufmerksamer sein müssen.
Es liegen jetzt immer neue Kühlakkus bereit und wir sind auf dem Sprung .
An ihren Händen ist die Schwellung am schlimmsten .
(c) Merle Jahrend 
Ich hoffe , ihr seid mir nicht böse .Es tut mir wirklich leid ,dass ich mich so kurz halten musste.....

Das wars für Heute und Tschüss ,Merle.


(Text by Merle)






Dienstag, 30. Mai 2017

Tag 3 -Wir holen sie nach Hause

Wir holen Mama !!

Hallo ,ich bin es mal wieder,Merle.
Wir holten Mama am Tag danach wieder nach Hause und das freute mich sehr.
Ich konnte sie dadurch dauernd  sehen und hatte ein somit  besseres Gefühl.
Ich hatte so  das Gefühl, ich hätte so mehr Kontrolle über ihr Wohlergehen.
(c) Merle Jahrend 


Wir hatten für die Autofahrt alles  mit Kühlakkus und Kissen, zur Polsterung der Arme, vorbereitet.
Die Fahrt dauerte ca .2 Stunden ,da wir 150 km fahren mussten .
Während der Fahrt las ich ,denn ich blende beim Lesen alles aus und  kann in eine andere Welt tauchen.
In genau solchen Situationen ,wo man 100 Prozent erbringen muss ,ist dies pures Gold für die Seele.
Als wir dann ankamen war es für mich und Papa ,glaube ich, eine Erleichterung . 
Wir hatten sie sicher nach Hause gebracht!

Wir brachten sie dann auch ins Bett ,wo sie sich erstmal ausruhen konnte.
Diese Fahrt war für  sie bestimmt anstrengend gewesen  .


(c) Merle Jahrend 
Abends bekam sie noch ihren geliebten  Salat ,den ich ihr aber füttern musste .
Sie konnte die Arme noch nicht so bewegen und brauchte daher Hilfe.
Relativ schnell gingen wir dann auch ins Bett ,denn dieser Tag war für uns alle anstrengend.




Das  war es für Heute und Tschüss,Merle


(Text by Merle Jahrend)




Montag, 29. Mai 2017

Tag 2 : Post-OP

Der Tag danach!

Hallo ,ich bin es mal wieder.
Nach dem Mittagessen fuhren wir sofort nach Wolfenbüttel ,um Mama zu besuchen.
Als wir ins Zimmer kamen war sie erstaunlicherweise schon recht ansprechbar.
Wir konnten erst jetzt die gewickelten Arme richtig sehen .
Es war erstaunlich wie dünn die Arme aussahen ,obwohl sie noch so doll geschwollen waren .
Wir erfuhren dann auch schon von Mama ,dass ihre Arme nicht nur wie gedacht genäht ,sondern auch geklammert wurden.
Insgesamt wurden fast  2 Liter reines Lip-fett entfernt .Morgen kommen mehr Infos dazu.
(c) Merle Jahrend

Ich habe aus Erschöpfung geschlafen wie ein Stein, aber leider nicht so lange wie ich es gebraucht hätte. Ich konnte wahrscheinlich wegen den Sorgen um Mama  nicht so gut schlafen.
Am Tag der OP hatte Papa mich gut abgelenkt ,wodurch ich gar nicht merkte ,WIE  besorgt ich eigentlich war. 
 Als ich Mama dann  am nächsten Tag sah bemerkte ich meine Sorgen erst.
 Ich bin Perfektionistin und kritisierte sofort ,die eigentlich gut gemachte Wicklung der Arme .
Naja, wenn man Perfektionistin ist und sich Sorgen um die eigene Mutter macht ,kann das ja mal vorkommen.
Als wir dann auch noch ein paar Schritte  mit ihr gegangen sind, um ihren Kreislauf stabil zu halten ,hatte ich Angst sie würde umkippen. Es ging aber ,Gott sei dank , alles gut.
Insgesamt war der Tag nicht nur mit Sorgen gefüllt. Es gab  auch sehr lustige Momente .
Wir fanden es , zum Beispiel lustig  ,wie Mama versuchte ihren Hanuter mit einer Gabel zu essen .

Ich hatte auch viele Momente ,die ich noch zu gut von der letzten Liposuktion kannte . Ich durfte wieder Kühlakkus  holen und umtauschen .
Ab dem Moment wusste ich ,dass Papa und ich wieder zu den Krankenschwestern Hildegard und Helga mutierten .

Das war es von mir und Tschüss,Merle


(Text by Merle Jahrend )




Sonntag, 28. Mai 2017

Tag 1 - Oberarmstraffung

Es geht los !!

Hallo,ich bin Merle .
Ich werde solange den Blog betreiben ,bis Mama wieder selber schreiben kann.
Hier ein Bild damit ihr wisst, wie ich aussehe :
(c) Merle Jahrend
Ich bin 14 Jahre alt und besuche  das Gymnasium Lüchow, in der 9ten Klasse .



Heute war der OP-Tag meiner Mutter.Wir sind um 4Uhr aufgestanden ,damit wir um 7 Uhr in Wolfenbüttel ankamen .Wir wurden freundlich in Empfang  genommen und Mama kam sofort auf ihr Zimmer. Danach erfuhren wir relativ schnell ,dass Mamas Termin von 8:30 Uhr auf 11:30 Uhr um verlegt wurde .Mama hat sich nach außen locker gegeben und hat uns  ca. 1 Stunde vor dem Eingriff shoppen geschickt.Eine nette Bettnachbarin hat noch diesen Schnappschuss gemacht:
(c) Petra Jahrend 
Papa und ich kamen um 17 Uhr wieder zum Krankenhaus und warteten bis Mama ins Zimmer geschoben wurde .Als sie dann auch um 18 Uhr hoch kam ,war sie jedoch noch nicht ansprechbar .
Ich  bin nicht zu Mama ans Bett  gegangen  ,denn ich hatte Angst sie mit meiner Tollpatschigkeit zu verletzen/weh zu tun  .Doch Papa ist sofort zu Mama gegangen und sich liebevoll um sie gekümmert.
Auch wenn überall noch die Schläuche hingen habe ich diesen ,für mich, süßen Moment festgehalten
(c) Merle Jahrend
Das  war es erst einmal von dem OP-Tag . Ich werde morgen noch mehr berichten ......

  Das war es von mir und Tschüss ,Merle


(Text by Merle Jahrend )






Freitag, 26. Mai 2017

Nur noch wenige Stunden bis zur Operation

                                              Ich bin nervös    



(c) Petra Jahrend

Meine Reisetasche habe ich gepackt. Und entpackt. Und überprüft. Und gepackt.

Ich bin nervös. Eigentlich möchte ich meine Rescuetropfen einnehmen.
Aber ich habe dem Arzt zugesagt keine weiteren Medikamente zur Beruhigung einzunehmen.

Die Kompression für die Arme habe ich in fröhlichen Farben ausgesucht. Der Bolero und die gelben Armstrümpfe sind von Juzo. Die rosa Strümpfe sind von medi.

Bunter und somit fröhlicher geht es nun wirklich nicht.




(c) Petra Jahrend

Dagegen sieht meine Kompressionshose sehr langweilig aus
.
Aber sie soll ja auch nur ihre "Pflicht " erfüllen und die Haut fest ans Gewebe drücken. Damit alles gut heilt.
Die Hose ist von Juzo. 

Langsam wird es Zeit das ich mich in Richtung Auto begebe und wir endlich nach Wolfenbüttel fahren.
Wie immer werde ich fahren.
Damit lenke ich mich ab. Und die Zeit vergeht, gefühlt, schneller.

Also dann.... auf gehts.


Donnerstag, 25. Mai 2017

Bald ist die Liposuktion

Arme oder doch die Waden- das ist hier die Frage



(c) Petra Jahrend

Morgen ist es nun endlich soweit: Ich darf zu meiner 2. Liposuktion.

Aber normal wäre langweilig.
Ich habe einen Vertrag mit meinem Arzt abgeschlossen, über eine Liposuktion an den Armen, mit gleichzeitiger Straffung.

Aber so einfach ist es bei mir nicht. Da meine Waden schon zu sehr durch das Lipödem ausgeprägt sind, können die Ärzte mir während des Eingriffs  möglicherweise nicht den Blutdruck an den Waden messen.

An den Armen ist es immerhin nicht möglich.
Einer  arteriellen Blutdruckmessung  habe ich nicht zugestimmt. Und nun stellt sich die Frage: Was machen wir?
Gut, wir  saugen erst einmal an einem Arm ab und straffen dann anschließend. Den 2. Arm sparen wir uns bis zur nächsten Liposuktion.
Oder wir machen gleich die Waden und bereiten die Beine somit für den nächsten Eingriff vor.

Wie sich die Ärzte schlussendlich entscheiden werden, erfahre ich , wenn ich aufwache. 

Verständlicherweise bin ich heute sehr ängstlich. Meine Freude auf weniger Schmerzen  und das ich besser meine Arme heben kann, weicht der Angst nicht zu wissen was kommen wird.

Ich werde also morgen gegen 7.00 Uhr nach Wolfenbüttel fahren

(c)Petra Jahrend

Meine Merle wird ab morgen über meinen Eingriff schreiben.
Ich habe sie gebeten so oft sie es kann hier ein paar Zeilen zu schreiben. Über die Liposuktion und wie es abgelaufen ist. Und, das ganz wichtig, auch und vor allem über ihre Gefühle.



                                                            

Sonntag, 21. Mai 2017

Beleidigungen

Wer kennt es nicht, zu einem Frühstück am Sonntag gehören Brötchen.


So ist es jedenfalls auch bei uns.                                                
(c) Petra Jahrend
Morgens werden wir von unserem Hund geweckt.
Und nach dem Duschen gehen wir mit unserer Amicelli spazieren.

Auf dem Rückweg gehen wir dann schon regelmäßig zu unserem Bäcker und kaufen für unsere Familie leckere Brötchen.
So war es auch heute. Allerdings war es wieder einer dieser Tage auf die ich liebend gern verzichten kann.

Für meine Tochter hatte ich ein paar Quark Bällchen zu kaufen. Sie hat heute am Sonntag mit Ihrer Theater-AG  ihre Generalprobe.
Und da es die restlichen Quark Bällchen vom Vortag waren, erhielt ich sie zum halben Preis.
Da der Einkauf so günstig war habe ich gleich 30 Stück für die gesamte Klasse gekauft.

Und was ist wohl geschehen?
Hinter mir stand eine Frau zusammen mit ihrem Mann.
" Das kann doch nicht wahr sein, das die dort die gesamten Quark-Bällchen aufkauft."
Und der Mann fügte hinzu:" Wie verfressen ist die eigentlich?"
Die Blicke der anderen Käufer möchte ich nicht weiter beschreiben.
Dann kam es zu einer Diskussion zwischen Ehemann und Ehefrau.

Gegenseitig verletzten sie sich. Um dann ihren Frust an mir auszulassen.
Sätze wie:"So fett und so verfressen."
"Kein Wunder das sie kaum noch gehen kann, so verfressen wie sie ist."
Sind nur Beispiele. Am liebsten hätte ich alles hin geschmissen und laut meinr Meinung gesagt. Aber ab und an habe ich keine Lust mich zu rechtfertigen.
Ich ging erhobenen Hauptes aus der Bäckerei.
Denn ich hatte meine Weste an: Wendland Lily-Selbsthilfe Gruppe  Lip-und Lymphödem.

Aber mal ehrlich. Wenn ich so um mich schaue, dann müssen wir uns doch eingestehen, das sehr viele Menschen übergewichtig sind. Wieso also werden übergewichtige Menschen von schlanken Personen so behandelt, wo sie mit ihren gesunden Körpern doch immer mehr in die Minderzahl gehen?
(c) Petra Jahrend




Mittwoch, 17. Mai 2017

Lip-und Lymphödemtag in Hannover

Lip-und Lymphödemtag  in Hannover     


                                                                       
(c) Petra Jahrend

Ich war bereits gegen
5.00 Uhr aufgestanden und nach dem Duschen und Anziehen wartete ich auf meine Mädels.
Seit längerem war ich nicht mehr so aufgeregt gewesen wie am Samstag, den 13. Mai 2017.

Bereits am Freitag hatte ich mit etwas Verspätung unsere T-Shirts und Polo-Shirts verteilt.
Sodass wir uns als Selbsthilfegruppe präsentieren konnten.


(c) Petra Jahrend-mit freundlicher Genehmigung von Bianca Hoppe und Ramona Lüschen

Das Team von mediengarten hatte kurz vorher noch mein Fahrzeug mit unserem Logo beklebt.
Und dann war es endlich soweit. Der Tag konnte beginnen.

Die Einladung hatten wir von der  Lipödem Hilfe Deutschland e.V.  erhalten. Und bereits im Januar die Karten gesichert.
Was uns in Hannover allerdings geboten wurde übertraf unsere Erwartungen. 

Die Mädels der Lipödem Hilfe Deutschland e.V. hatten eine sehr vielseitige, informative und perfekt geplante Veranstaltung auf die Beine gestellt. 
Zwischen den einzelnen Vorträgen wurde in den Pausen zu einer Industriemesse eingeladen , die wir Mädels gern besucht haben.

Vorträge wurden gehalten von : Dr. Brandenstein-Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie

                      
                                                   Dr. Klasmeyer-Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie

                                                   Dr. Seidenstücker-Fachärztin für Plastische, Rekonstruktive und
                                                                                Ästhetische Chirurgie, sowie Mikro- und
                                                                                Lymphchirurgie


Zwischendurch konnten wir uns bei den Herstellern wie : Ofa, Bauerfeind, Juzo, medi, Jobst u.a. informieren.

Besonders hervorheben möchte ich allerdings Luna Largo. Dieser Hersteller hat sich unserer Sorgen angenommen und fertigt Hosen die uns endlich passen. 

(c) Petra Jahrend/Genehmigung von Dr. Brandenstein
 Mega stolz bin  ich auf mein Gespräch mit Dr. Brandenstein. Nach seinem Vortrag nahm er sich noch die Zeit, um mir meine Fragen zu beantworten. Er war sehr freundlich, aufmerksam und höflich.
Einen so warmherzigen und kompetenten Facharzt , der noch dazu mich überzeugen konnte, kann ich nur wärmstens allen die an eine Liposuktion denken, ans Herz legen.

Der Vortrag von Dr. Klasmeyer gefiel mir sehr gut. Seine Ansichten , wie ich mich nach einer Liposuktion zu verhalten hätte, kann ich voll und ganz teilen.
Immerhin ist eine Liposuktion ein Eingriff den man nicht unterschätzen sollte.

Frau Dr. Seidenstücker erklärte das Lymphsysthem so gut, das ich mich entschlossen habe mit ihr Kontakt aufzunehmen. Ihr Vortrag war brillant.

(c) Petra Jahrend/Mit freundlicher Genehmigung von Andrea Mit.
Immer an meiner Seite: Meine Andrea. Meine Mädels sind einfach klasse. Wir sind eine so gut funktionierende Gruppe, das andere sich das nur wünschen können.
In einem weiteren Post werde ich darauf näher eingehen.







Mittwoch, 10. Mai 2017

Powerfrau mit Kämpferherz

Ramona



Mit freundlicher Genehmigung von Ramona Lüschen (c) 



Oft begegnen einem Menschen die mutig sind.
Die sich für andere einsetzen ,obwohl es ihnen selbst nicht gut geht.

Ramona Lüschen ist ein solcher Mensch.

Kennen gelernt haben wir uns bei einer Demonstration  in Berlin vor dem GBA Gebäude.
Gemeinsam mit rund 70 bis 80 Frauen wollten wir auf unsere Krankheit aufmerksam machen und gleichzeitig unsere Forderung nach einer Kostenübernahme für eine Liposuktion  unterstreichen.

Begleitet hat uns im Jahr 2015 das Fernsehteam von Sat.1 - Akte 2015.
Ich weiß es noch wie heute. Ramona stand vor der Kamera und gab ein Interview.
Auf die Frage der Redakteurin, ob sie nach der Liposuktion  weniger  Lip-Schmerzen hätte und wie die Beine nach einer Liposuktion aussehen würden,, ZOG SIE SICH KURZERHAND   ihre Kompressionshose aus.

Und zeigte ihre Beine vor uns Frauen und stand mutig vor dem Kamerateam von Sat.1

Ich werde diese mutige Aktion niemals vergessen. 
Aber das ist Ramona. Offen, ehrlich und hilfsbereit. Herzlich und kämpferisch.

Sie gibt nicht auf. Und deshalb erwähne ich sie heute hier auf meinem Blog.
 Ich bin sehr dankbar das ich sie kenne und mit ihr in Kontakt bin!




Sonntag, 7. Mai 2017

Ich platze

   

                
(c) Petra Jahrend
                                          


Oder wie anders könnte ich meine heutigen Schmerzen erklären?

Als ich morgens wach wurde, verspürte ich diesen Druck in meinen Beinen.
Meine Arme fühlten sich an, als hätte sich Blei an meinen Unterarmen gebildet.

Bereits die ersten Schritte bis zum Badezimmer schmerzten so sehr, das ich instinktiv anfing langsamer zu gehen.
Unter der Dusche dann der Schmerz, der mir schon bekannt vor kam:
Wie kleine stechende, warme Nadeln bohrte sich das Wasser in meine Arme und später auch in meine Waden.

Wer diese Schmerzen noch nicht erlebt hat, kann nicht verstehen was ich heute so fühle.

Ich platze! Es fühlt sich an, als hätte ich einen starken Muskelkater.
Meine Müdigkeit hält bereits den gesamten Tag an. 
Und wenn ich ein paar Meter gegangen bin, so möchte ich mich bei der nächsten Gelegenheit am liebsten wieder setzen.

Am Nachmittag hatte ich dann ein leichtes Zittern in den Beinen bemerkt. Heute ging es mir eigentlich nur so, dass ich am liebsten meine Beine hoch gelagert hätte.
Aber das wollte ich nicht. Bewegung ist gut und somit habe ich mich durch den Tag "gebissen."

Auf meiner Waage heute Morgen hatte ich es allerdings bereits gesehen: Von gestern bis heute waren 700 Gramm mehr an Gewicht abzulesen.
Also gab es eine neue Wassereinlagerung.

Eigentlich muss ich gar nicht lange überlegen. Wenn ich zurück blicke auf meinen gestrigen Tag, so kann ich verstehen wieso mein Körper heute so schmerzt: Stress, Stress und noch einmal Stress. Dazu war ich Stunden auf den Beinen ohne das ich sie auch nur für einen Moment hoch legen konnte. 

Mir kommt der Gedanke, das "dieses kleine Tierchen" mich ständig kneifen würde...
Für meine heutigen Schmerzen eine kleine Erklärung...
(c) Petra Jahrend