Donnerstag, 26. Oktober 2017

7.Lipödem Tag in Göttingen

Der 7.Lipödem Tag des Lipödem Vereins Deutschland e.V.


(c) Merle Jahrend


Als Leiterin der SHG Wendland Lily bin ich am 21. Oktober 2017 mit einigen meiner "Mädels" nach Göttingen gefahren.

Ursprünglich war angedacht, sich zu informieren und Spaß zu haben.

Aber dann kam vorher mein Buch heraus und eine Ärztin hatte abgesagt. Und somit wurde ich gefragt, ob ich nicht eine Lesung halten möchte. Und wie ich überhaupt dazu kam, Gruppenleiterin zu werden.

Ich kam dem Wunsch von Marion Tehler und Peggy sehr gerne nach.

Und ich muss sagen, es hat mir Spaß gemacht.


(c) Merle Jahrend


Anfangs hatte ich noch ziemliches Lampenfieber. Es ging sogar soweit, dass ich nicht einmal mehr wusste, was ich anfangs sagen wollte.

Aber als ich dann auf der Bühne stand und einfach anfing zu reden, da legte sich meine Nervosität.

Ich möchte dieses Mal gar nicht viel schreiben. Die Bilder sprechen für sich.

In meinem nächsten Post werde ich detaillierter auf den Lipödem Tag eingehen.

(c) Merle Jahrend

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Zeitungsberichte

(c) Elbe-Jeetzel-Zeitung

Irgendwer muss ja der/die Erste sein  



In den vergangenen Wochen ging es mir nicht so gut.
Stets klingelte das Telefon, vibrierte mein Handy oder zeigte mein Laptop Nachrichten der ein oder anderen e mail an.

Ich war bis 1 Uhr in der Nacht wach,was sehr ungewöhnlich für mich ist.

Wieso? Ich habe mein Buch fertig gestellt. Und es unterliefen, von beiden Seiten, immer wieder Fehler. 
Als dann das Buch endlich beworben werden konnte, wurde mir erstmals klar, was ich getan hatte.
Ich hatte mein Leben der Gesellschaft geöffnet.

Es ist ein komisches Gefühl durch die Stadt zu gehen und zu wissen,das sehr viele Menschen meinen Leidensweg nun kennen.

Aber es ist richtig. Immerhin leide ich unter Lipödem. 
Einer Erkrankung an der wir betroffenen Frauen nicht sterben. Aber die uns in den Rollstuhl bringen kann.

In meinem Leben gab es viele Höhen und Tiefen. Sicher  waren die positiven weit mehr, dafür allerdings die Negativen um zu schmerzhafter.
Und nun arbeite ich weiter an der Öffentlichkeitsarbeit für unsere Erkrankung.
Und unsere Zeitung ,Elbe-Jeetzel-Zeitung, hat mich dabei unterstützt. 

Mein besonderer Dank gilt daher Herrn Detlef Boick.