Montag, 29. Mai 2017

Tag 2 : Post-OP

Der Tag danach!

Hallo ,ich bin es mal wieder.
Nach dem Mittagessen fuhren wir sofort nach Wolfenbüttel ,um Mama zu besuchen.
Als wir ins Zimmer kamen war sie erstaunlicherweise schon recht ansprechbar.
Wir konnten erst jetzt die gewickelten Arme richtig sehen .
Es war erstaunlich wie dünn die Arme aussahen ,obwohl sie noch so doll geschwollen waren .
Wir erfuhren dann auch schon von Mama ,dass ihre Arme nicht nur wie gedacht genäht ,sondern auch geklammert wurden.
Insgesamt wurden fast  2 Liter reines Lip-fett entfernt .Morgen kommen mehr Infos dazu.
(c) Merle Jahrend

Ich habe aus Erschöpfung geschlafen wie ein Stein, aber leider nicht so lange wie ich es gebraucht hätte. Ich konnte wahrscheinlich wegen den Sorgen um Mama  nicht so gut schlafen.
Am Tag der OP hatte Papa mich gut abgelenkt ,wodurch ich gar nicht merkte ,WIE  besorgt ich eigentlich war. 
 Als ich Mama dann  am nächsten Tag sah bemerkte ich meine Sorgen erst.
 Ich bin Perfektionistin und kritisierte sofort ,die eigentlich gut gemachte Wicklung der Arme .
Naja, wenn man Perfektionistin ist und sich Sorgen um die eigene Mutter macht ,kann das ja mal vorkommen.
Als wir dann auch noch ein paar Schritte  mit ihr gegangen sind, um ihren Kreislauf stabil zu halten ,hatte ich Angst sie würde umkippen. Es ging aber ,Gott sei dank , alles gut.
Insgesamt war der Tag nicht nur mit Sorgen gefüllt. Es gab  auch sehr lustige Momente .
Wir fanden es , zum Beispiel lustig  ,wie Mama versuchte ihren Hanuter mit einer Gabel zu essen .

Ich hatte auch viele Momente ,die ich noch zu gut von der letzten Liposuktion kannte . Ich durfte wieder Kühlakkus  holen und umtauschen .
Ab dem Moment wusste ich ,dass Papa und ich wieder zu den Krankenschwestern Hildegard und Helga mutierten .

Das war es von mir und Tschüss,Merle


(Text by Merle Jahrend )




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