Donnerstag, 19. Oktober 2017

Zeitungsberichte

(c) Elbe-Jeetzel-Zeitung

Irgendwer muss ja der/die Erste sein  



In den vergangenen Wochen ging es mir nicht so gut.
Stets klingelte das Telefon, vibrierte mein Handy oder zeigte mein Laptop Nachrichten der ein oder anderen e mail an.

Ich war bis 1 Uhr in der Nacht wach,was sehr ungewöhnlich für mich ist.

Wieso? Ich habe mein Buch fertig gestellt. Und es unterliefen, von beiden Seiten, immer wieder Fehler. 
Als dann das Buch endlich beworben werden konnte, wurde mir erstmals klar, was ich getan hatte.
Ich hatte mein Leben der Gesellschaft geöffnet.

Es ist ein komisches Gefühl durch die Stadt zu gehen und zu wissen,das sehr viele Menschen meinen Leidensweg nun kennen.

Aber es ist richtig. Immerhin leide ich unter Lipödem. 
Einer Erkrankung an der wir betroffenen Frauen nicht sterben. Aber die uns in den Rollstuhl bringen kann.

In meinem Leben gab es viele Höhen und Tiefen. Sicher  waren die positiven weit mehr, dafür allerdings die Negativen um zu schmerzhafter.
Und nun arbeite ich weiter an der Öffentlichkeitsarbeit für unsere Erkrankung.
Und unsere Zeitung ,Elbe-Jeetzel-Zeitung, hat mich dabei unterstützt. 

Mein besonderer Dank gilt daher Herrn Detlef Boick. 

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