Dienstag, 5. Februar 2019

Lipödem und Cortison

Lipödem und Cortison


Wer hat es nicht schon einmal gehört:Cortison.

Einerseits trägt es gut zur Heilung bei, andererseits wird es wegen seiner vielen Nebenwirkungen regelrecht gefürchtet.


Foto: Petra Jahrend




Cortison hat im Körper viele Aufgaben: Es mobilisiert Energiereserven und bewirkt den Abbau von Eiweiß. Dadurch kommt es zur Blutzuckersteigerung und zur Fettfreisetzung. Cortison sichert die Herzkreislauffunktion und steuert den Wasserelektrolythaushalt. Die Zellteilung wird verlangsamt und allgemein werden immunologische und allergische Prozesse unterdrückt.

Soweit so gut.
Aber was hat Cortison nun mit Lipödem zu tun?

Cortison wird nachgesagt, ungünstig auf das Wachstum von Lipödem einzuwirken.
Fakt ist, unsere Nebennierenrinde produziert bei zu viel Stress Cortison.
Und uns Lipdamen wird immer wieder gesagt, dass wir uns nicht all zu hohen Stress aussetzen sollen.
Gibt es also doch einen Zusammenhang zwischen Cortison und dem Wachstum des Lipödems?

Ich werde es in den nächsten Wochen beobachten.
Leider muss ich eine hohe Dosis Cortison einnehmen.
Um zu überleben...


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